9.700 Euro, die Hoffnung schenken

9.700 Euro, die Hoffnung schenken

Weinheim, 11.11.2025: Herr Gerhard Kirch Inhaber der Stiftung Heidrun und Gerhard Kirch Stiftung und Geschäftsführer der Firma Kirch Wohnungsbau GmbH & Co KG überreichte insgesamt 9.700 Euro für die Zukunft der Kinder und zur Unterstützung bedürftiger Tiere an acht Einrichtungen.
Herr Kirch lud die Spendenempfänger zu einer symbolischen Spendenübergabe ein. Ziel der Veranstaltung war auch den Vertreter/innen der Einrichtungen die Möglichkeit des Austausches und des Kennenlernens zu geben, was sehr begrüßt wurde. Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Speiser, dessen Räumlichkeiten im Kino „Modernes Theater“ in Weinheim zum Wiederholten Mal zur Verfügung standen.

Ein Lächeln in schweren Zeiten
Über eine finanzielle Unterstützung freuten sich für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit das Hofgut Oberfeld – Lernort Bauernhof aus Darmstadt. Hier erfahren Kinder und Jugendliche die Zusammenhänge zwischen Mensch, Ernährung und Landwirtschaft. Und die DLFH-Aktion für krebskranke Kinder. „Mit der Spende kann unser Klinik Clown öfter den kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern“ erklärte Frau Siebig bei der Spendenentgegennahme.

Lebenshöfe als Zufluchtsorte
„Viele Tiere haben nicht das Glück, auf die Sonnenseite des Lebens zu kommen und letztendlich ist es der Einsatz von privaten, ehrenamtlichen Organisationen, die den Tieren helfen, auf der Straße zu überleben.“ So Herr Kirch in seiner Begrüßung. Für den Bereich „bedürftige Tiere“ erhielt der Lebenshof im Hunsrück Ein bisschen Wärme Deutschland e.V und der Gnadenhof Erzbach e.V. Unterstützung für die Aufnahme und Pflege ihrer Tiere. Sie geben streunenden, ungewollten Tieren einen Zufluchtsort. Wiederholt erhielt auch NotFelle Ukraine Unterstützung. Herr Wollenschläger versorgt mit seinem Netzwerk viele herrenlose Hunde und Katzen in der Ukraine. Zwei Organisationen die sich freilebenden Tieren annehmen, wurden auch mit einer Spende bedacht. Zum einen die Stadttaubenhilfe Landau. Sie helfen in Not geratene Stadttauben und leisten Aufklärungsarbeit, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Ein städtischer Taubenschlag soll bald realisiert werden. Zum anderen reiste aus dem Saarland Frau Gödde-Schneider von WITAS e. V an, und stellte Ihre Arbeit zum Wildtier- und Artenschutz vor. Sie errichten u. a. Wildauffangstationen für verletzte Wildtiere wie Marder, Dachs und Fuchswelpen und bringen in Schulen und Kindergärten Kindern die Lebensweise der heimischen Wildtiere näher. Frau Saskia Wicke vom De Hu´nenhoff in der Lüneburger Heide berichtete von dem Gnadenhof für Hunde mit Handicap. „Wenn querschnittsgelähmte Hunde mit einem Rolli ausgestattet wieder losflitzen können, geht einem das Herz auf“. Der Hof bietet auch Beratungen für Hundebesitzer im Umgang und Förderung ihrer beeinträchtigten Tiere an. Sie bedankte sich herzlich für die finanzielle Unterstützung.


Durch die 2006 gegründete Stiftung wurden bereits viele soziale und gemeinnützige Projekte und Einrichtungen unterstützt. Sie erhält regelmäßige Zuwendungen von der Kirch Wohnungsbau GmbH & Co. KG und freut sich auch über zusätzliche private Spenden.